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Olivenöl extra vergine - das beste Olivenöl aus Italien

Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl - in Italien wird es in 20 Regionen erzeugt!

Insgesamt gibt es über 500 Olivensorten in Italien. Olivenöl wird in allen italienischen Regionen erzeugt. Italien ist damit weltweiter Spitzenreiter, wenn es um die Anzahl der angebauten Olivensorten geht. Dabei werden die allermeisten Olivensorten (im Italienischen oft «cultivar»  genannt) nur in einem eng begrenzten Gebiet angebaut. Es gibt nur wenige Sorten, deren Verbreitungsgebiet mehr als eine Region umfasst. Die aus den verschiedenen Oliven-Varietäten gewonnenen Öle unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Intensität und ihres Geschmacks.

Einige italienische Olivensorten und ihr Anbaugebiet
  • Casaliva (rund um den Gardasee)
  • Taggiasca (Ligurien)
  • Grignano (Venetien)
  • Itrana (Latium)
  • Moraiolo (Toskana)
  • Coratina (Apulien)
  • Tonda Iblea (Sizilien)
In allen italienischen Regionen werden Olivenöle mit mehr oder weniger intensivem Geschmack erzeugt. Daher reicht es nicht aus, nur die Region zu kennen, aus der ein bestimmtes Öl stammt, man muss vielmehr auch wissen, aus welcher Sorte es erzeugt wurde.

 

Olivenöl «extra vergine» - das beste italienische Olivenöl

Italienisches Olivenöl «extra vergine» ist ein Olivenöl von sehr hoher Qualität: Es weist keinerlei Mängel auf und wird ausschliesslich mittels eines mechanischen Verfahrens gewonnen, bei dem die Oliven kalt gepresst werden. Wenn von Olivenöl mit dem Zusatz «extra vergine» die Rede ist, handelt es sich in der Regel um Olivenöl aus Italien. Laut der derzeit gültigen europäischen Einteilung in Güteklassen stellt «extra vergine» die höchste für Olivenöl vorgesehene Qualitätsstufe dar.

Wodurch zeichnet sich Olivenöl «extra vergine» aus? 

Olivenöl der Kategorie «extra vergine» muss klar umrissene chemische Eigenschaften aufweisen, allen voran einen niedrigen Säuregehalt: Dieser darf nicht über 0,8% liegen. Bei normalen Olivenölen kann die Säure einen Wert von bis zu 2 Gramm pro 100 Gramm erreichen.

Darüber hinaus sind für diese Güteklasse weitere objektiv nachweisbare Eigenschaften vorgeschrieben, die entweder den Geschmack oder den Geruch des Öls betreffen. Demnach muss ein Olivenöl der Kategorie «extra vergine» fruchtig, bitter und scharf schmecken beziehungsweise riechen. Erfüllt ein Olivenöl «extra vergine» eines oder mehrere der Kriterien nicht, führt dies zu einer Herabstufung in eine niedrigere Güteklasse. Deshalb ist das Olivenöl «extra vergine» das native italienische Olivenöl allerbester Qualität.

Was bedeutet kaltgepresstes Olivenöl? 

«Kalte Pressung» bedeutet, dass die Temperatur des Olivenbreis, d.h. der Masse aus zerkleinerten Oliven, während des Knetvorgangs niemals über 27° C liegt.
Durch das mechanische Verfahren der kalten Pressung ist es möglich, die in den Oliven enthaltenen Mineralien, Vitamine und Antioxidantien (d.h. Stoffe, die den Organismus vor freien Radikalen schützen) weitestgehend in dem so gewonnenen Öl zu bewahren.

Zwischen Olivenöl aus kalter und solchem aus warmer Pressung gibt es einen entscheidenden Unterschied: Kalte Pressung bedeutet höchste Qualität des Olivenöls, aber einen geringeren (mengenmässigen) Ertrag für den Erzeuger. Warme Pressung bedeutet einen höheren (mengenmässigen) Ertrag für den Erzeuger, andererseits eine geringere Qualität des Olivenöls. Wenn die Oliven mittels kalter Pressung verarbeitet werden, ist also eine wesentlich grössere Menge Oliven nötig, um die gleichviel Olivenöl zu erhalten.

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Olivenbaum kurz vor der Ernte